Samstag, 5. Mai 2012

3. Tag Freitag


Ein neuer aufregender Tag hat begonnen, an dem wir morgens beim aufstehen noch nicht gewusst haben, wo wir die nächste Nacht verbringen werden. :)

Um neun kam der Manager bei mir vorbei und meinte, dass wir in drei Stunden in Kasanga seien.
Da Sarah und ich gerne mit dem Zug in Tansania fahren möchten, mussten wir entscheiden, ob wir von Sambia nach Mbeya oder von Tabora (Tansania) nach Kigoma fahren wollen. Wir rufen verschiedene Leute an um raus zu bekommen, wann die Züge von Tabora nach Kigoma fahren, die fahren nicht täglich ein paar mal, sondern nur zweimal in der Woche. :)
unsere Kajüte
Als wir das endlich wussten, hat um kurz vor elf die Schiffsglocke ertönt, was bedeutet, dass wir demnächst halten werden. Deshalb packten wir schnell unsere Dinge um, falls wir uns doch entscheiden auszusteigen, alle Sachen beieinander hätten.

Innerhalb von Sekunden, als das Schiff im Hafen angelegt hatte, haben wir uns dafür entschieden, auszusteigen. :)

Im Reiseführer und auch von unseren zwei Freunden auf dem Schiff, haben wir erfahren, dass ein Mann Namens Oscar in Kasanga direkt am Strand eine kleine Lodge hat.
Nachdem wir ihn ausfindig gemacht haben, er war auch auf dem Schiff, mussten wir noch eine halbe Stunde warten, bis er uns mit dem Schnellboot abgeholt hat.
eins von zwei Rettungsbooten :)
Fünf Minuten später haben wir ein kleines Paradies entdeckt. :)

Wir konnten uns raus suchen, ob wir ein kleines Häuschen mit Bad haben wollen oder im Zelt schlafen. Klar haben wir uns für das Zelt entschieden (es war auch deutlich billiger :) ).
Als wir unser kleines Zelt eingerichtet haben, sind wir anschließend direkt in den kalten See gehüpft.
Am Nachmittag ging es 20 Minuten zu Fuß in das kleine Örtchen Mauzi. Dort haben wir uns mit Wasser, Keksen und Tomaten eingedeckt.
Zum Abendessen gab es mal wieder Reis und Fisch, dass wir auf einem alten Schiff, dass als Restaurant von der Lodge, umgebaut wurde, zu uns genommen haben. :)

Nach einer heißen Dusche unter dem Freiem Himmel (für Sarah weniger warm, da bis dahin das Wasser abgekühlt war), haben wir uns nochmal mit Oscar hingesetzt und darüber geredet, wie wir am besten zu den zweithöchsten Wasserfällen Afrikas gelangen. Die hier in der Nähe zwischen Sambia und Tansania sind.
unsere Kajüte war nicht groß - aber ausreichend
Als erstes haben wir von einem Guide aus dem Dorf, das Angebot bekommen, dass wir morgens mit dem Bus in das nächste Dorf fahren, von dort können wir zu den Wasserfällen laufen. Wenig später erfuhren wir dann von anderen Touristen, dass eine Strecke zu den Wasserfällen 16km sind, hin und zurück wären es also 32km.... :)
Jetzt werden wir wahrscheinlich am Sonntag morgen mit den Pigipigi (Motorrad) dort hinfahren, ist zwar deutlich teurer, aber auch viel bequemer.... :)

Um halb zehn, als wir nochmal zur Toilette gelaufen sind, haben wir ein großes beleuchtetes Schiff auf dem See gesehen, die M.V. Liemaba ist von Sambia zurück gekehrt. :)

Liebe Grüße
Möhre


Adios Schiff


:)

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